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Bin ich für IMF NeuroRehab geeignet?

Man kann relativ unkompliziert bereits im Vorfeld feststellen, ob eine Behandlung mit IMF Neuro Rehab in Frage kommt:

  1. Die Beurteilung der Klinik lautet ASIA B, C oder D. In diesem Fall ist die Nervenschädigung nicht komplett, und es bestehen gute Chancen auf eine Eignung für IMF NeuroRehab.
  2. Der Operateur informiert Sie darüber, dass noch ein kleiner, wenn auch im Alltag nicht nutzbarer, Teil des Rückenmarks während der OP gerettet werden konnte. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass noch ausreichend Nervensignale vorhanden sind, um IMF NeuroRehab durchzuführen.
  3. Bei Ihnen lassen sich durch TENS-Geräte Muskeln anspannen. Dies kann auf eine für die Therapie ausreichende Nervenleitung hinweisen. Die Anspannung des Muskels kann nur bei einer gewissen Restverbindung zwischen Gehirn und Muskelstruktur aktiviert werden. Auch hier ist eine Anwendung von IMF NeuroRehab durchaus im möglichen Bereich.

Fazit

Auch wenn bei Ihnen ASIA A als Verletzungsgrad angegeben wird, heißt das nicht zwingend, dass alle Nervenstrukturen zerstört wurden. Oftmals bleiben geringe Nervenstränge erhalten, die zwar im Alltag keine Anwendung finden können, aber mittels eines Flächenelektromyogramms gemessen werden und somit die Grundlage für eine fortlaufende Behandlung mit IMF NeuroRehab darstellen können.

Wann kann IMF NeuroRehab nichts bzw. nur sehr schwer angewendet werden?

Falls es zu einer kompletten pathologischen Durchtrennung des Rückenmarks gekommen ist, sind in der Regel nicht ausreichende Signale vorhanden, um mit IMF Neuro Rehab weiter zu behandeln.

Grundsätzlich gilt

  • Je leichter der Grad der Verletzung desto leichter fällt die funktionale Erholung.
  • Je schwerwiegender der Grad der Verletzung desto schwerer und langwieriger verläuft die funktionale Erholung. 

Der Kampf ist vorbei

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